Tuishou
/ Push Hands ganzheitlich betreiben! Resilienz-Training in der
"DTB-Lehrerschmiede Deutschland" Mail, Tel: 040-2102123)
Ausbildung mit ZPP-Zertifizierung, Austausch-Treffen (vor Ort, überregional, Skype)
Im Fachbereich "Tuishou / Pushhands" prallen mehrere kontroverse Anschauungen aufeinander - ähnlich wie im Tai Chi (Taijiquan) und Qigong. All diese vernünftig einzuordnen, zu klassifizieren und zu werten ist besonders für Laien eine stete Herausforderung. Doch was ist für den Einzelnen "vernünftig"? Bereits in dieser Vorüberlegung wird man keinen Konsens erreichen. Zu dieser "Zersplitterung bildet der integrierend-ganzheitliche DTB-Ansatz eine hilfreiche erste Orientierung.
Der DTB-Ansatz ist integrierend und integral; die systematische Nutzung des "Blicks über den Tellerrand" ist eines seiner Markenzeichen. Es bedeutet auch, daß die Tuishou-Partnerfomen in das Gesamt-System eingebettet sind. Die "Klebenden Hände" werden als "Klammer um Tai Chi und
Qigong" aufgefasst, sodaß eine Ganzheit aus den drei Disziplinen / Sparten gegeben ist.
Integrales
Push Hands / Tuishou des DTB steht im systematischen Zusammenhang
mit den Solo-Formen des Qigong und Tai Chi Chuan. Doch damit nicht genug:
Diese Dreiheit wiederum gehört ihrerseits zu den Fachbereichen Kampfkunst,
Meditation und Gesundheitsförderung. Die gemeinsame Basis bilden die
"Taiji-Klassiker". In diesen Klassischen Schriften erklären die alten
Tao-Meister die Theorie und Praxis ihres Ubungsgutes. Dieses Terrain birgt
vielfältige Herausforderung; hier gilt es, Sackgassen
und Irrwege zu erkennen, die den eigenen
Lernfortschritt behindern können. Die DTB-Community nutzt ihn als
Korrektiv zum Szene-Patchwork einseitiger,
unsystematischer Interpretationen.
Der untenstehende Tabellen-Überblick veranschaulicht die Verwobenheit des "Integralen Push Hands" mit größeren Kontexten.
Dies läßt sich gut mit einem Venn-Diagramm veranschaulichen. Ein Venn Diagramm verwendet überlappende Kreise oder andere Formen, um die logische Beziehung zwischen Mengen darzustellen.
Die Überlieferungen fernöstlicher Kultur und Philosophie betonen exakt das, was auch bei Partner-Formen Innerer Kampfkunst die Grundlage bildet: Die Taiji-Prinzipien und die Yin-Yang-Komplementarität. Diese "chinesische DNA" hat sich in ganz Ostasien verbreitet in Formen der Kampfkunst, Meditation und Gesundheitspflege.
Im DTB-Lehrsystem wird diese östliche Denkweise verbunden mit westlichen Standards der Erwachsenenbildung und Gesundheitsbildung.
Dabei zeigen die Erfahrungen, daß gerade der stilarten-übergreifende Vergleich chinesischer Künste (Taijiquan, Qigong-Neigong Tuishou, Baguazhang oder Xingyiquan) mit verwandten japanischen Künsten wie Aikido, Judo, Jujutsu sehr geeignet ist für ein besseres Verständnis. Dies trägt immer wieder bei zu vielfältigen Synergien und neuen Erkenntnissen. Quelle: Freies Push Hands Lernen.
Der
Deutsche Taichi-Bund (DTB, gegr. 1994) ist als
stilarten-übergreifende Bundesvereinigung für die Fachbereiche Qigong, Tai
Chi (Taijiquan) und Tuishou eine einzigartige Mission. Der gemeinnützige Verein hat die drei Sparten
zu einer Gesamt-Systematik integriert. So wurde ein hochentwickeltes
"Schweizer Offiziersmesser" geschaffen, mit dem sich innewohnende Potenziale
zielstrebig ausschöpfen lassen. Auch hier kommt dem DTB-Zentralverband eine
Vorreiterrolle zu. Seinen Service nutzen vor allem Lehrende, die sich für
übergreifende Zusammenhänge interessieren.
Im bundesweiten DTB-Ansatz gehören verbindene Methoden zum Markenzeichen. Die Ganzheitlichkeit beginnt bereits auf unterster Ebene beim Erlernen der Partnerformen. Parallel zum Präsenzunterricht übt man zuhause mit audiovisuellen Lehrmitteln wie DVDs und Online-Videos. So sind beträchtliche Fortschritte vorprogrammiert. Mit kontinuierlicher Vorbereitung und Nachbereitung entsteht eine immer engere Verzahnung, die durch Lernerfolgskontrolle permanent optimiert wird. Siehe auch Push-Hands-Organisationen in Deutschland.
In der Taiji-Qigong-Szene Deutschlands ist der trendige Begriff "integral" häufig zu finden. Dies ist nicht überraschend, denn auch in der Community ist vielen klar, daß ihr eng-gefaßter "Tunnelblick" die Möglichkeiten zum vertieften Verständnis "Innerer Kraft / Resilienz / Innerem Wachstum" stark beschneidet. Irrwege und Mißverständnisse sind "eingebaute Webfehler". Mit Bezeichnungen wie "Integrales Taiji", "Integrales Tai Chi Chuan" und ähnlichen gut klingenden Image-Profilierungen versucht man, "die Braut hübsch zu machen". Solche Notlösungen erinnern an das "Münchhausen-Syndrom" - also die Unmöglichkeit, sich "am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen".
Integrales
Push Hands ist der Königsweg durch ein verschlungenes Terrain,
welches zahlreiche Herausforderungen in sich birgt. Tuishou steht im
systematischen Zusammenhang mit den Solo-Formen des Qigong und Tai Chi
Chuan. Diese Dreiheit wiederum ist ihrerseits Teil der Fachbereiche
Kampfkunst, Meditation und Gesundheitsförderung. Die gemeinsame Basis bilden
die "Taiji-Klassiker". In diesen Klassischen Schriften tradierten die alten
Tao-Meister ihr Vermächtnis. Der interkulturelle DTB-Ansatz (Cross-Cultural
Approach) hilft, Sackgassen
und Irrwege zu erkennen, die den eigenen
Lernfortschritt behindern können. Die DTB-Community nutzt ihn als
Korrektiv zu einseitigen,
unsystematischen Szene-Interpretationen.
In allen DTB-Schulen wird das "Integrale Push Hands" nach deutschland-weit einheitlichen Standards praktiziert. Lernziele sind die Pushhands-Drills des Tai Chi und Qigong für Innere Kraft / Resilienz. Zur Haupt-Zielgruppe gehören Menschen, die ihre inneren Potenziale ganzheitlich stärken und ausbauen wollen. Die DTB-Übungsprogramme bieten mit ihrer begleitenden Lernerfolgskontrolle hier einen gangbaren Weg für mehr Zuversicht im beruflichen und privaten Alltag. Siehe dazu das Wushu-Sprichwort "Siebenmal hinfallen - achtmal aufstehen".
Auch in Szene-Kreisen versuchen viele, die drei Übesysteme Tuishou, Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan) als zusammengehörig zu sehen, verstehen und zu lehren. Doch das allein führt noch nicht zu einem"integralen Ansatz", wie ihn der DTB-Verband für seine Schulen und Lehrenden entwickelt hat.
Der DTB bietet mit seiner übergreifend-ganzheitlichen Methodik des "Wissen-Wollens" ein bewährtes Korrektiv zum "Glauben-Müssen" der Szene-Interpretationen. Dort werden entscheidende Bereiche von vornherein ausgeschlossen, sodaß tieferreichende Potenziale nicht erkannt und nicht ausgeschöpft werden können.
Genau genommen würde sich im ganzheitlichen DTB-Konzept der Begriff "Integrales Pushhands" eigentlich erübrigen, denn stets nutzt der DTB den "Blick über den Tellerrand". Integrales Tuishou / Push Hands bezeichnet Partnerübungen des DTB-Dachverbands, die integriert sind in die Fachbereiche Tai Chi (Taijiquan), Qigong und Fajin-Explosivkraft. Die DTB-Methodik ist "integrierend"; sie ist so beschaffen, dass Verschiedenartiges miteinander vereinigt wird. Sie ist auch "integral", indem die Bestandteile zu einem Ganzen dazugehörend verstanden werden und sie erst zu dem machen, was sie sind.
Der DTB grenzt sich mit seinem "Integralen Ansatz" ab von einseitigen, isolierenden Sehweisen und veranschaulicht dies gern mit dem fernöstlichen Gleichnis "Die blinden Männer und der Elefant". Es illustriert, dass die Realität sich mit Einzelperspektiven nicht ausreichend fassen läßt. und dann sehr unterschiedlich verstanden wird.
Integrales Push Hands unterscheidet sich bereits in der Theorie-Grundlage von einseitigen Herangehensweisen der "Pusher-Szene" - und zwar in zwei entscheidenden Kernbereichen.
Zum einen genügen die gängigen Ausrichtungen auf Esoterik-Folklore und Wude-Moralkodex chinesischer Meister nicht den Anforderungen westlicher Bildungsstandards. Hierzu gehören Ideologie-Freiheit, Wissenschaft und Faktencheck wie sie der DTB propagiert. In die gleiche Richtung weisen die neuen Standards des Vdek-Krankenkassenverbandes und der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP).
Zum anderen ist das weitverbreitete Szene-Narrativ von Tuishou als "grundlegende Partnerübung der Inneren Kampfkunst Taijiquan" viel zu eng gefaßt - und mehr noch: Es geht am Kern der Sache vorbei. Dagegen sind im ganzheitlichem DTB-Ansatz die Partnerformen systematisch integriert in die Übesysteme Qigong, Tai Chi (Taijiquan) und andere Kampfsysteme. Einbezogen werden auch die Ergebnisse moderner Faszien-Forschung und Body-Mind-Ansätze.
INTEGRALES PUSHHANDS IM DTB-VERBAND... Potenziale, Softskills, Lifeskills und mehr ... |
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Integrales Push Hands: Partnerübungen "Hände-Schieben" im DTB-Verband anerkannt von ZPP, Vdek, Krankenkassen
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In dieser vierteiligen Youtube-Serie "Outside The Box" demonstriert und erläutert DTB-Coach Dr. Langhoff seinen Standpunkt. Der Wado-Danträger interpretiert Tuishou / Push Hands mit seiner Expertise in Innerer Kampfkunst, Freikampf und Selbstverteidigung. Als Vorübungen empfiehlt der DTB die Endstellungen von Angriff und Verteidigung der Tai-Chi-Langform und das "Zhan Zhuang (Stehende Stäule)" des Qigong. Unverzichtbare Grundlage für jeden Praktiker sind die Taiji-Prinzipien. Sie fördern das Verständnis für die Dynamik der Yin-Yang-Wandlung, die dem Verteidiger strategische und technische Vorteile einräumt. Diese Nachgiebigkeit speichert Energie in den Faszien-Netzwerken des gesamten Körpers und setzt sie im Bedarfsfall wieder frei.
Lesetipp: Innere Kampfkunst und Selbstverteidigung
DTB-Chefcoach Dr. Langhoff gibt einen Überblick über
Push-Hands-Selbstverteidigung. Er
sagt: Bei diesem hoch-kontrovers
diskutiertem Thema Kampf und
Selbstverteidigung ließt letztlich vieles von dem zusammen, was ich über die Jahrzehnte trainiert, unterrichtet und erforscht habe - insbesondere die Qigong-Bereiche Resilienz, Wachstum und Innere Kraft.
Zur Motivation empfehle ich die These
"Growth And Comfort Do Not Co-exist"!