PUSH
HANDS / TUISHOU IM DTB-NETZWERK
Partnerformen Innerer Kampfkunst eröffnen jedem vielfältige Potenziale und Synergien für Resilienz im Alltag: DAO-Philosophie wird anfaßbar und Yin-Yang-Wandel wird erlebbar im Hier und Jetzt. Dem DTB-Dachverband sind weitere Institute und Schulen in ganz Deutschland angeschlossen. Info: Mail, Tel: 040-2102123).
Update: Jahresseminar 2023 über DALÜ-Techniken
Das Jahresseminar
2023 bot neben dem Hauptthema
"Push-Hands-Konzepteinweisung viel
Raum für das Thema
"Dalü (Großes Ziehen)". Seminarleiter Dr. Langhoff
behandelte neben Technik,
Prinzipien und Philosphie auch das wenig
bekannte Phänomen der Kraftrichtungen
und des Kraftflusses. Eine große Hilfe
waren hier die von der Dalü-AG
erstellten Schritt-Diagramme für die
beiden Partner-Rollen.
Der Angreifer
trachtet danach, aus einer stabilen
Stellung heraus die Schwachpunkte des
Verteidigers zu attakieren. Dieser
wiederum sucht genau dies zu verhindern.
Man kennt das Prinzip von schrägen
Burgmauern, die den Kanonen besser
standhalten konnten.
"Integrales Taijiquan" und "Integrales Taiji"
Den ganzheitlichen interkulturellen DTB-Ansatz sollte man klar unterscheiden von den zahlreichen "integralen Konzeptionen" der Taijiquan-Qigong-Szene.
Zwar ist integrierende Methodik grundsätzlich ein gangbarer Weg zum Verständnis ostasiatischer Kunst und Kultur, aber der DTB rät davon ab, philosophisch-kulturelle Hintergründe unkritisch und schematisch eins-zu-eins in westliche Denkweisen übertragen zu wollen.
"Integrales Taijiquan" von Dr. Peter Wolfrum, Dalü-Schule in Leverkusen
So steht beispielsweise das "Integrale Taijiquan" der Dalü-Schule von Dr. Peter Wolfrum und Sabine Wolfrum in keinerlei Zusammenhang mit dem DTB-Dachverband. Die Dalü-Schule ist kein DTB-Mitglied und Lehrerqualifikationen sind nicht dtb-anerkannt.
Hier ein kurzer Überblick zur Abgrenzung des DTB-Dachverbands zur DALÜ-Schule (Quelle: https://www.integrales-taiji.de).
Laut Dr. Wolfrum ist Integrales Taiji Quan Taiji Quan im Westen vor allem aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkungen bekannt geworden. Dazu zählt er beispielsweise folgende Bereiche: Pflege der Lebensenergie Qi, Meditation in Bewegung, Körperarbeit, philosophisch begründetes Bewegungssystem, Tanz, Kunst, Beziehung zur Natur und Umwelt.
Integrales Taiji Quan bedeutet: Die o.g. Aspekte in einen Zusammenhang zu stellen und als Teile eines größeren Ganzen zu verstehen.
Es geht auch um Bewusstseinsebenen: Durch die Praxis des Taiji Quan soll es zu einer Bewusstseinsentwicklung kommen. Diese wird gefördert duch eine integrale Praxis aller Aspekte und Teil-Aspekte. Mehr zum Thema: Integrales Taiji-Quan Dr. Peter Wolfrum Leverkusen (Dalü-Institut). Siehe auch den Hinweis hier_ DALÜ-Institut von Dr. Peter Wolfrum in Leverkusen. *
"Integrales Taijiquan" und "Integrales Taiji"
In der Taiji-Qigong-Szene Deutschlands ist der trendige Begriff "integral" häufig zu finden - beispielsweise in der Bedeutung "umfassend, übergreifend, systemhaft". Mit Bezeichnungen wie "Integrales Taiji" und ähnlichen gut klingenden Image-Profilierungen versucht man vielerorts, "die Braut hübsch zu machen".
Solche Marketing-Versuche sind nicht überraschend, denn in der Community ist vielen klar, daß ihr eng-gefaßter "Szene-Tunnelblick" die Möglichkeiten zum vertieften Verständnis chinesischer Kunst und Kultur schon im vornherein stark beschneidet. Irrwege und Mißverständnisse sind "eingebaute Webfehler".
Häufig wird zu Recht die "Innere Struktur" thematisiert: Gemäß den Tai-Chi-Klassikern liegt die Wurzel in den Füßen, wird durch die Beine weitergegeben, durch die Taille kontrolliert und durch die Finger ausgedrückt. Von den Füßen über die Beine bis zur Taille bildet sich "ein harmonisches Qi". *
Die "blinden Männer und der Elefant" - Ein Gleichnis zeigt die Wichtigkeit der Ganzheitlichkeit
Der DTB grenzt sich mit seinem "Integralen Ansatz" ab von einseitigen, isolierenden Sehweisen und veranschaulicht dies gern mit dem fernöstlichen Gleichnis "Die blinden Männer und der Elefant". Es illustriert, dass die Realität sich mit Einzelperspektiven nicht ausreichend fassen läßt. und dann sehr unterschiedlich verstanden wird.
Die Bedeutung
Genau genommen erübrigt sich im ganzheitlichen DTB-Konzept der Begriff "Integrales Tai Chi" bzw. "Integrales Taiji" - stets nutzt der DTB den "Blick über den Tellerrand". Die DTB-Methodik ist "integrierend"; sie ist so beschaffen, dass Verschiedenartiges miteinander vereinigt wird. Sie ist auch "integral", indem die Bestandteile zu einem Ganzen dazugehörend verstanden werden und sie erst zu dem machen, was sie sind.
Das grundlegende Problem ist die Loyalität in der Szene zur traditionellen Esoterik-Weltsicht der chinesischen Meister und ihrer Familien-Dynastien. Deren Ideologien verhindern einen objektiven Faktencheck, wie ihn der DTB favorisiert. So spiegelt die Szene-Definition des Tuishou als Partnerübung des Tai Chi Chuan (Taijiquan) das Szene-Dilemma wider. Der enge historische Bezug zu Qigong muß adhoc-artig eingeführt werden.
Lesetipp Pushhands als Selbstverteidigung
Szene-Protagonisten: Tuishou / Push Hands ist effektive Selbstverteidigung / Kampfkunst.
Lesetipp Fajin
PUSHHANDS: Fajin-Anwendung im Tuishou
Anmerkungen
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According to the Tai Chi Classics the root is in the feet, issued through the legs, controlled by the waist and expressed through the fingers. From the feet through the legs to the waist forms one harmonious chi.
Siehe dazu auch Spirituelles im Qigong und Taijiquan.
Serie: Pioniere des Tai Chi, Qigong und Tuishou / Push Hands in Deutschland
Neue Folge Dr. Peter Wolfrum, DALÜ-Institut in Leverkusen.
Auszug:
Dr. Wolfrum, Leiter des DALÜ-Instituts in Leverkusen
Den meisten wird Peter Wolfrum bekannt sein als Leiter seiner Schule "DALÜ" (Institut für Bewegungspädagogik, Taijiquan und Körperarbeit). Diese Bildungsstätte wurde schon als "Mekka für Integrale Meditation" bezeichnet. Dr. Peter Wolfrum ist Neben- und freiberuflicher selbstständiger Einzelunternehmer. Er unterrichtet mit seiner Frau Sabine in ihrer Schule "DALÜ" in Leverkusen. Er ist Mitglied im DDQT (Deutscher Dachverband für Qigong und Taijiquan e. V.).
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Das Ehepaar Sabine und Peter Wolfrum blickt zurück: Wir gründeten 1999 DALÜ - Institut für Bewegungspädagogik, Taijiquan und Körperarbeit. Wir geben regelmäßigen wöchentlichen Unterricht und bilden uns mehrmals jährlich weiter. Von 2001 bis 2008 waren wir Lehrbeauftragte des IFBUB und bildeten Lehrer/innen für Taijiquan und Körperarbeit aus. 2003 wurden wir Gründungsmitglied im Deutschen Dachverband für Qigong und Taijiquan e.V. (DDQT). Seit 14.04.2004 sind wir vom DDQT legitimierte Ausbilder für Taijiquan.