Tuishou
/ Push Hands ganzheitlich betreiben! Resilienz-Training in der
"DTB-Lehrerschmiede Deutschland" Mail, Tel: 040-2102123)
Ausbildung mit ZPP-Zertifizierung, Austausch-Treffen (vor Ort, überregional, Skype)
Was ist "Tuishou / Push Hands" und wozu dient es? Darauf gibt es in der "Taijiquan-Qigong-Szene" vielerlei Antworten, die jeweils lediglich Einzel-Aspekte hervorheben. Doch dies wird dem Gesamtbild nicht gerecht. Vielmehr erinnert ein solches Patchwork an die fernöstliche Parabel "Die blinden Männer und der Elefant". Mit Puzzle-Stücken bleibt man nur an der Oberfläche und kommt der eigentlichen Sache nicht nahe! Auch Synthese-Versuche bleiben Stückwerk.
Das ganzheitliche DTB-Erklärungsmodell löst dieses Dilemma gemäß der Erkenntnis "Das Ganze ist mehr und etwas anderes als die Summe der Teile". Die integrale DTB-Methodik mit ihrem "Blick über den Tellerrand" erschließt umfassende Resilienz-Potenziale sowie Handlungskompetenzen (Soft Skills / Lifeskills). Die wissenschaftliche Basis kommt ganz ohne esoterische "Qi-Welten" aus *.
Basics 1: DTB-Grundlagen zu Qigong, Tai Chi, Tuishou / Pushhands
Basics 2: Traditionelle Grundlagen Neijia (Innerer Kampfkunst): Die "10 Prinzipien" / Tai-Chi-Klassiker.
Willkommen
... Diese
Plattform des DTB-Zentralverbandes behandelt
Push Hands im allgemeinen und
Integrales Push Hands ** im besonderen.
Sie richtet sich an Menschen, die das "Hände-Schieben" im größeren
Zusammenhängen verstehen und nutzen möchten.
Die Strategie des Wandels ... Die überlieferten
Partner-Routinen haben neben zahlreichen Unterschieden auch
eine fundamentale Gemeinsamkeit: Beide Partner sind bestrebt, eine
ungünstige Situationen in eine vorteilhafte zu wandeln durch Strategien der
Flexibilität und Nachgiebigkeit. Mittels dieser elastisch federnden
Resilienz kann man auf Änderungen adäquat reagieren. Die größte
Herausforderung ist die beständige "Brücke zum Partner", um mit ihm eine Einheit zu bilden - bis man es
schafft, seine Balance zu brechen und ihn zu
kontrollieren. Dieser "Yin-Yang-Wandel gemäß
dem Taiji (höchstes Prinzip)" läßt sich bereits bei den alten
Meistern chinesischer Kampfkunst, Meditation und Gesundheitspflege
nachweisen.
Eine
"Neue Welt realistischer Direktheit" ... Praktiziert
man Tai Chi Chuan (Taijiquan) und Qigong nicht als Solo-Formen sondern zusammen mit einem
Partner, so ist dies ein "Game-Changer" vergleichbar einem Quantensprung in eine
Neue Welt. In dieser Zusatz-Dimension "Interaktiver Kommunikation" öffnen sich Tore für Möglichkeiten, die kaum vorstellbar
erscheinen. Unerschöpflich ist die Vielfalt, sich selbst und sein Gegenüber zu
erleben, mit ihm gemeinsam zu experimentieren und unbekanntes Terrain zu
erkunden.
Die Dynamik dieser "Inneren Kultivierung" birgt so vielschichtige Geheimnisse, daß selbst Kundige immer wieder überrascht sind. Der philosophisch-kulturelle Hintergrund ermöglicht ein Repertoire, das von Nahkampf und Selbstverteidigung bis hin zu spielerisch-kreativem "Neu-Erfinden" reicht. Kein Wunder, daß dieses früher in Asien nur Insidern zugängliche Geheimwissen heutzutage weltweit seinen Siegeszug angetreten hat - quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche und kulturellen Normen.
Vielschichtige
Erwartungen an den DTB ... Die fließenden
Ganzkörper-Bewegungen folgen der Taiji-Philosophie
des
Yin-Yang-Wechselspiels und beeindrucken durch
ihre Harmonie, Eleganz und scheinbare
Mühelosigkeit. Fasziniert und inspiriert fühlen sich
unterschiedlichste Menschen mit ganz
individuellen Motivationen, Interessen und
Erwartungen. Viele sind vereint im Streben
nach Innerer Balance / Innerer
Widerstandskraft für die Bewältigung von Schwierigkeiten.
Man erhofft sich Stress-Abbau, ruhiges Bewußtsein, mehr Lebensqualität und Erholung. Dieses
"heterogene Ensemble" mit paßgerechten
attraktiven Angeboten in ihren Zielen voranzubringen ist eine
Herausforderung, der sich der DTB-Verband
stellt.
Der
DTB (Deutscher Taichi-Bund, gegr. 1994) betreibt als
stilarten-übergreifende Bundesvereinigung für Qigong, Tai Chi (Taijiquan)
und Tuishou eine einzigartige Mission der Förderung und Verbreitung. Der
gemeinnützige Verein hat die drei Sparten in eine Gesamt-Systematik
integriert. Dafür entwickelte er sein Konzept "Integrales Push Hands". Damit
wurde ein hochentwickeltes "Schweizer Offiziersmesser" geschaffen, mit dem
sich innewohnende Potenziale systematisch ausschöpfen lassen. Seine
"Lehrerschmiede Deutschland" ist auch international bekannt und geschätzt.
***
Der DTB hat als übergreifender Push-Hands-Verband eine Sonderstellung inne, die ihn entscheidend abhebt von anderen Push-Hands-Organisationen in Deutschland. Siehe dazu auch das Abstract: Tuishou / Push Hands in Deutschland und den Überblick: Tuishou: Push-Hands-Organisationen in Deutschland.
Integrales
Push Hands ist der Königsweg durch ein verschlungenes Terrain,
welches zahlreiche Herausforderungen in sich birgt. Tuishou steht im
systematischen Zusammenhang mit den Solo-Formen des Qigong und Tai Chi
Chuan. Diese Dreiheit wiederum ist ihrerseits Teil der Fachbereiche
Kampfkunst, Meditation und Gesundheitsförderung. Die gemeinsame Basis bilden
die "Taiji-Klassiker". In diesen Klassischen Schriften tradierten die alten
Tao-Meister ihr Vermächtnis. Der umfassende DTB-Ansatz hilft, Sackgassen
und Irrwege zu erkennen, die den eigenen
Lernfortschritt behindern können. Die DTB-Community nutzt ihn als
Korrektiv zu einseitigen,
unsystematischen Szene-Interpretationen.
Die Lehrer-Schüler-Beziehung ...
Dr. Langhoff (DTB-Chefcoach, 50 Jahre
Erfahrung): Beim
Praktizieren des "Hände-Schiebens" verbinden sich Körper, Geist und Seele auf
eine ganzheitliche Art, wie es sich wohl jeder für sich und seine
Lebensqualität wünscht. Jedoch gilt: Inwieweit die mannigfaltigen Erwartungen erfüllbar sind, hängt vom
Zusammenspiel etlicher Faktoren ab. Dazu gehören zum einen die innere
Einstellung und Herangehensweise des Schülers und zum anderen die Kompetenz
des Lehrenden. Das integrale DTB-Konzept der
Push-Hands-Ausbildung Deutschland kann beides harmonisch vereinigen - zugrunde
liegt die Erfahrung von über fünfzig Jahren mit Schülern aus vierzig Ländern. Hier zeigen sich die Vorteile
methodischer Stärke gepaart mit Kompetenz und Professionalität.
*****
Dr. Langhoffs
erklärt
Push-Hands-Selbstverteidigung.
Sein Fazit nach 50 Jahren Beschäftigung: Bei diesem hoch-kontrovers
diskutiertem Thema Kampf und
Selbstverteidigung fließt letzllich
alles zusammen, was ich über die
Jahrzehnte erforscht und recherchiert
habe - insbesondere die Qigong-Bereiche
Resilienz, Wachstum und Innere Kraft.
Zur Motivation empfehle ich die These
"Growth And Comfort Do Not Co-exist"!
Siehe auch
Freies Push Hands / Free Pushing Hands:
Ausbildung und Unterricht.
... Von den "Klebenden Hände" lassen sich höchst diverse Zielgruppen
inspirieren. Es sind suchende Menschen mit individuellen
Absichten und Hintergründen. Auch
differieren die Vorkenntnisse stark. Fragen und Antworten schaffen
lebendige Diskussionen. Foren
und Portale können hier mit offenem
unvoreingenommenem Gedankenaustausch zu einem
Ausgleich zwischen den Meinungen beitragen. Für Anfänger und
Fortgeschrittene
publiziert das
Push-Hands-Forum ein breit-gefächertes
Repertoire an Sach-Infos.
Ziel ist es, eine
Online-Plattform der Begegnung zu schaffen
mit vielfältigen Möglichkeiten zu Kontakt und
Austausch - ganz wie es bei den
Push-Hands-Treffen des DTB in der Region
Hannover seit über zwei Jahrzehnten
der Fall ist.
*
Der asiatischen Vorstellung von "Qi" bzw. "Ki" setzt der DTB-Verband alternativ sein altbewährtes Konzept mit wissenschaftlicher Faszien-Forschung" entgegen. Das wissenschaftliche Erklärungsmodell des Faszien-Qigong vermeidet die Fehl-Interpretationen von Szene-Ansätzen, die "Drücken / Stoßen als Erfolgstrategie mißverstehen.
Eng-gefaßte Sehweisen und unzutreffende Statements sind charakteristisch für die "Taiji-Qigong-Szene". Ihre unwissenschaftlichen Narrative publiziert z. B. die Wikipedia-Plattform (https://de.wikipedia.org/wiki/Tuishou). Häufig fehlen in diesen Kreisen selbst elementare Kenntnisse.
**
Die Fachbegriffe "Tuishou" und "Push Hands" werden im DTB als synonym (gleichbedeutend) definiert. Im wissenschaftlichen Beirat wird aber auch die Möglichkeit einer Unterscheidung diskutiert. Demzufolge würde "Tuishou" nur die Partnerroutinen des Tai Chi Chuan (Taijiquan) bezeichnen, während mit "Push Hands" oder Pushing Hands" die Bezeichnung wäre für Partnerformen anderer Stilarten.
***
Unter allen Push-Hands-Organisationen in Deutschland hat der DTB eine
Sonderstellung. Das bundesweit arbeitende DTB-Lehrinstitut, das Tai
Chi Zentrum Hamburg ev (gegründet 1988,
gemeinnützig) ist eine anerkannte
Einrichtung der Beruflichen
Weiterbildung (ausgezeichnet ab 1996 mit
dem Qualitätssiegel "Geprüfte
Weiterbildungseinrichtung")
*****
Im DTB-Studienplan schreitet die "Akademisierung" voran. Im Modulhandbuch wurde der Passus D4 (Berufsprofil und "Schlüsselqualifikationen") um interkulturelle Aspekte erweitert. Dies ist besonders mir wichtig, denn ich bin erfahren mit den möglichen Problemstellungen - ich habe Schüler aus über 40 Ländern und bemühe mich stets um Respekt und Unvoreingenommenheit. Lesetipp zur Abgrenzung von Push-Hands-Organisationen: Qilin-Akademie, ZPP-Ausbildung, Krankenkassen, Gudrun Geibig, (Aschaffenburg)
Der rasant steigende globale Austausch führt häufig zu Problemen bei der Kommunikation und damit bei der Zusammenarbeit. Durch das Aufeinandertreffen von verschiedenen Kulturen kann die Interaktion behindert werden. Deswegen sollten Lehrende ihre Interkulturelle Kompetenz stärken. Diese Qualifikation umfaßt auch die Fähigkeit, respektvoll mit Menschen anderer Kulturen umzugehen und bestehende Unterschiede zu akzeptieren
Impressum: Dr. Stephan Langhoff, Am Elisabethgehölz 12, 20535 Hamburg. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Abs. 3 MDSTV: s. o. . Amtsgericht Hamburg: Vereinsregister 15089VR. DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong ev), gemeinnütziges Institut für bundesweite Gesundheitsbildung).