Partnerformen Innerer Kampfkunst eröffnen jedem vielfältige Potenziale und Synergien für Resilienz im Alltag: DAO-Philosophie wird anfaßbar und Yin-Yang-Wandel wird erlebbar im Hier und Jetzt. Dem DTB-Dachverband sind weitere Institute und Schulen in ganz Deutschland angeschlossen. Info: Mail, Tel: 040-2102123).
Altmeister Yang Chengfu (1888-1936) ist im DTB-Dachverband im Geiste stets dabei. Der Yang-Luchan-Enkel ist weltweit hoch angesehen als "Botschafter und Erklärer des Yang-Familien-Taijiquan". Der Kampfkünstler hat nicht nur seine Solo-Form entwickelt. Ebenso bekannt ist er für seine Tuishou-Partnerroutinen. Beides hat er mittels seiner Erklärungen der "Klassischen Schriften" zu einer Einheit integriert. Alle diese drei Kernbereiche hat der "Große Standardisierer" systematisch schlüssig in Lehrstufen strukturiert
Teile seines Curriculums wurden von seinen Schülern abgeändert, weiterentwickelt und angepasst an ihre jeweiligen Zielgruppen. Während sich die Yang-Familie beschränkte auf das überlieferte Erbe von Yang Luchan, erweiterten zahlreiche Yang-Chengfu-Schüler ihr Repertoire mit zusätzlichen Techniken und Strategien aus anderen Inneren Kampfkünsten wie Aikido, Judo und Jujuutsu. Auch der DTB-Dachverband hat solche Paradigmen-Wechsel in seinen Lehrplan eingearbeitet.
In früheren Zeiten wurden Partnerübungen zur Selbstverteidigung eingesetzt. Dabei spielten die Yin-Yang-Grundlagen der Dao-Philosophie die Hauptrolle. Dazu zählte das harmonische Folgen und Mitgehen. Mit der Verbreitung von Feuerwaffen gewannen jedoch andere Aspekte die Oberhand. Dazu zählen Meditation und ganzheitliche Gesundheit. Diese Original-Fotos von Yang Chengfu beim Partner-Training gehören zu den ältesten, die es vn dem legendären Kampfkünstler gibt. Sein Tuishou stellt hohe Anforderungen an die Koordination, die Körperstruktur und die Sensibilität. Im DTB-Dachverband werden zunächst einfache Grundtechniken der "Klebenden Hände" einstudiert gemäß den Prinzipien der Nachgiebigkeit und Flexibilität. Yang Chengfu bezog sich dabei in seinen Kommentaren auf die Tai-Chi-Klassiker und beschrieb sie als "Nadeln, die in Watte gehüllt sind".
Will man das Lebenswerk des Yang Chengfu würdigen, so muß man schon "über den Tellerrand" der Yang-Chengfu-Szene" blicken. Zwar hat der "Große Standardisierer" zwar zu einer Verbreitung und Vereinheitlichung des Erbes der Yang-Familie beigetragen, doch er hat bewußt die "Familien-Geheimnisse" bewahrt und nicht nach außen getragen. Im Bereich der Soloformen und Partnerformen haben sich im Laufe der Zeit zudem eine Fülle von Abweichungen und "Extra-Standards" etabliert.
Aus dieser Perspektive besteht das eigentliche Verdienst in der sach- und fachgerechten Erklärung der "Tai-Chi-Prinzipien". Zwar sind die "Tai-Chi-Klassiker" vage formuliert, aber der Altmeister hat sie erfolgreich in seinem Unterricht eingesetzt. So erfolgreich, daß diese "Essentials" oder "Fundamentals" weltweit einer großen Zahl von Praktizierenden bekannt sind - weit über den Yang-Stil und Taijiquan hinaus.
Die "Essentials", die im Tai Chi und Qigong eine so zentrale Rolle spielen, sind bei genauerer Betrachtung eigentlich "Tuishou Pur"; sie bezogen sich ja historisch auf Kampfkunst und Selbstverteidigung. Daher stehen die Taiji-Prinzipien auch beim Thema Tuishou / Pushhands im Mittelpunkt der Betrachtung. Forschungen zeigen, daß sie keinesfalls - wie oft behauptet - zum Taijiquan gehören. Vielmehr sind sie ein integraler Bestandteil in einer Vielzahl von fernöstlichen Kampfsystemen.
Altmeister Yang Chengfu (1888-1936) ist im DTB-Dachverband im Geiste stets dabei. Der Yang-Luchan-Enkel ist weltweit hoch angesehen als "Botschafter und Erklärer des Yang-Familien-Taijiquan". Der Kampfkünstler hat nicht nur seine Solo-Form entwickelt. Ebenso bekannt ist er für seine Tuishou-Partnerroutinen. Beides hat er mittels seiner Erklärungen der "Klassischen Schriften" zu einer Einheit integriert. Alle diese drei Kernbereiche hat der "Große Standardisierer" systematisch schlüssig in Lehrstufen strukturiert
Teile seines Curriculums wurden von seinen Schülern abgeändert, weiterentwickelt und angepasst an ihre jeweiligen Zielgruppen. Während sich die Yang-Familie beschränkte auf das überlieferte Erbe von Yang Luchan, erweiterten zahlreiche Yang-Chengfu-Schüler ihr Repertoire mit zusätzlichen Techniken und Strategien aus anderen Inneren Kampfkünsten wie Aikido, Judo und Jujuutsu. Auch der DTB hat solche Paradigmen-Wechsel in seinen Lehrplan eingearbeitet.
Ein wichtiges Vermächtnis des Altmeisters ist die Partner-Routine des "DALÜ (Großes Ziehen)". Der DTB-Dachverband veranstaltet dazu Wochenend-Seminare. Für Vor- und Nachbereitung wurden DVDs und Online-Kurse produziert.
Die Tai-Chi-Form von Fu Zhongwen und Fu Shengyuan ist als "Zusatz-Variante Nr. 1" offizieller Bestandteil des DTB-Curriculum. Fu Zhongwen gilt als bester Schüler von Yang Chengfu und gehört durch Einheirat offiziell zur Yang-Familie. Sein Push Hands ist hoch angesehen und gilt als originales Yang-Chengfu-Pushhands, da Fu seinen Lehrmeister bei Herausforderungen vertreten hat.
Der internationale Pushhands-Lehrgang mit dem leider verstorbenen Yang-Stil-Altmeister Fu Zhongwen aus Shanghai war für alle ein großartiges Erlebnis. Das Seminar in Unterentfelden (Schwiz) war für viele sicher eines der besten Push-Hands-Events überhaupt. Foto-Quelle: Archiv Langhoff: Der Yang-Chengu-Meisterschüler Fu Zhongwen auf einem Lehrgang in Unterentfelden in der Schweiz.
Impressum: Dr. Stephan Langhoff, Am Elisabethgehölz 12, 20535 Hamburg. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Abs. 3 MDSTV: s. o. . Amtsgericht Hamburg: Vereinsregister 15089VR. DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong ev), gemeinnütziges Institut für bundesweite Gesundheitsbildung).