Die Pushhands-Übungen gehören gleichermaßen zum Qigong und Tai Chi (Taijiquan). Design und Strategie folgen den Prinzipien des Neijia (Innere Kampfkunst) und der DAO-Philosophie des Yin-Yang-Wechselspiels. Die Übepraxis ist eine bewährte Methode für Stress-Abbau und Entspannung. Gefördert werdem Resilienz / Innere Kraft und Life-Skills / Soft-Skills.
Info DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff, Tel: 040-2102123) Mail
Altmeister
Yang Chengfu (1888-1936) ist im
DTB-Dachverband im Geiste stets dabei.
Der Yang-Luchan-Enkel ist weltweit hoch
angesehen als "Botschafter und Erklärer des
Yang-Familien-Taijiquan". Der
Kampfkünstler hat nicht nur seine Solo-Form
entwickelt. Ebenso bekannt ist er
für seine Tuishou-Partnerroutinen. Beides
hat er mittels seiner Erklärungen der "Klassischen
Schriften" zu einer Einheit
integriert. Alle diese drei Kernbereiche
hat der "Große Standardisierer"
systematisch schlüssig in Lehrstufen
strukturiert
Teile seines Curriculums wurden von seinen Schülern abgeändert, weiterentwickelt und angepasst an ihre jeweiligen Zielgruppen. Während sich die Yang-Familie beschränkte auf das überlieferte Erbe von Yang Luchan, erweiterten zahlreiche Yang-Chengfu-Schüler ihr Repertoire mit zusätzlichen Techniken und Strategien aus anderen Inneren Kampfkünsten wie Aikido, Judo und Jujuutsu. Auch der DTB-Dachverband hat solche Paradigmen-Wechsel in seinen Lehrplan eingearbeitet.
In
früheren Zeiten wurden Partnerübungen zur Selbstverteidigung eingesetzt.
Dabei spielten die Yin-Yang-Grundlagen der Dao-Philosophie die Hauptrolle.
Dazu zählte das harmonische Folgen und Mitgehen. Mit der Verbreitung von
Feuerwaffen gewannen jedoch andere Aspekte die Oberhand. Dazu zählen
Meditation und ganzheitliche Gesundheit. Diese Original-Fotos von Yang Chengfu beim
Partner-Training gehören zu den
ältesten, die es vn dem legendären Kampfkünstler gibt. Sein Tuishou stellt
hohe Anforderungen an die Koordination, die Körperstruktur und die
Sensibilität. Im DTB-Dachverband werden zunächst einfache
Grundtechniken der "Klebenden Hände" einstudiert gemäß den Prinzipien der
Nachgiebigkeit und Flexibilität. Yang Chengfu bezog sich dabei in seinen
Kommentaren auf die Tai-Chi-Klassiker und beschrieb sie als "Nadeln, die
in Watte gehüllt sind".
Will man das Lebenswerk des Yang Chengfu würdigen, so muß man schon "über den Tellerrand" der Yang-Chengfu-Szene" blicken. Zwar hat der "Große Standardisierer" zwar zu einer Verbreitung und Vereinheitlichung des Erbes der Yang-Familie beigetragen, doch er hat bewußt die "Familien-Geheimnisse" bewahrt und nicht nach außen getragen. Im Bereich der Soloformen und Partnerformen haben sich im Laufe der Zeit zudem eine Fülle von Abweichungen und "Extra-Standards" etabliert.
Aus dieser Perspektive besteht das eigentliche Verdienst in der sach- und fachgerechten Erklärung der "Tai-Chi-Prinzipien". Zwar sind die "Tai-Chi-Klassiker" vage formuliert, aber der Altmeister hat sie erfolgreich in seinem Unterricht eingesetzt. So erfolgreich, daß diese "Essentials" oder "Fundamentals" weltweit einer großen Zahl von Praktizierenden bekannt sind - weit über den Yang-Stil und Taijiquan hinaus.
Die "Essentials", die im Tai Chi und Qigong eine so zentrale Rolle spielen, sind bei genauerer Betrachtung eigentlich "Tuishou Pur"; sie bezogen sich ja historisch auf Kampfkunst und Selbstverteidigung. Daher stehen die Taiji-Prinzipien auch beim Thema Tuishou / Pushhands im Mittelpunkt der Betrachtung. Forschungen zeigen, daß sie keinesfalls - wie oft behauptet - zum Taijiquan gehören. Vielmehr sind sie ein integraler Bestandteil in einer Vielzahl von fernöstlichen Kampfsystemen.
Altmeister
Yang Chengfu (1888-1936) ist im
DTB-Dachverband im Geiste stets dabei.
Der Yang-Luchan-Enkel ist weltweit hoch
angesehen als "Botschafter und Erklärer des
Yang-Familien-Taijiquan". Der
Kampfkünstler hat nicht nur seine Solo-Form
entwickelt. Ebenso bekannt ist er
für seine Tuishou-Partnerroutinen. Beides
hat er mittels seiner Erklärungen der "Klassischen
Schriften" zu einer Einheit
integriert. Alle diese drei Kernbereiche
hat der "Große Standardisierer"
systematisch schlüssig in Lehrstufen
strukturiert
Teile seines Curriculums wurden von seinen Schülern abgeändert, weiterentwickelt und angepasst an ihre jeweiligen Zielgruppen. Während sich die Yang-Familie beschränkte auf das überlieferte Erbe von Yang Luchan, erweiterten zahlreiche Yang-Chengfu-Schüler ihr Repertoire mit zusätzlichen Techniken und Strategien aus anderen Inneren Kampfkünsten wie Aikido, Judo und Jujuutsu. Auch der DTB hat solche Paradigmen-Wechsel in seinen Lehrplan eingearbeitet.
Ein
wichtiges Vermächtnis des Altmeisters ist die Partner-Routine des "DALÜ
(Großes Ziehen)". Der DTB-Dachverband
veranstaltet dazu Wochenend-Seminare.
Für Vor- und Nachbereitung wurden DVDs
und Online-Kurse produziert.
Die
Tai-Chi-Form von Fu Zhongwen und Fu Shengyuan ist als "Zusatz-Variante Nr.
1" offizieller Bestandteil des DTB-Curriculum. Fu Zhongwen gilt als bester
Schüler von Yang Chengfu und gehört durch Einheirat offiziell zur
Yang-Familie. Sein Push Hands ist hoch angesehen und gilt als originales
Yang-Chengfu-Pushhands, da Fu seinen Lehrmeister bei Herausforderungen
vertreten hat.
Der internationale
Pushhands-Lehrgang mit dem leider verstorbenen
Yang-Stil-Altmeister Fu Zhongwen aus Shanghai war für alle ein großartiges
Erlebnis. Das Seminar
in Unterentfelden (Schwiz) war für viele sicher eines der besten Push-Hands-Events überhaupt.
Foto-Quelle: Archiv Langhoff: Der Yang-Chengu-Meisterschüler Fu Zhongwen auf
einem Lehrgang in Unterentfelden in der Schweiz.
Impressum: Dr. Stephan Langhoff, Am Elisabethgehölz 12, 20535 Hamburg. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Abs. 3 MDSTV: s. o. . Amtsgericht Hamburg: Vereinsregister 15089VR. DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong ev), gemeinnütziges Institut für bundesweite Gesundheitsbildung).